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Geschichte des Faschings in Kärnten
Von Andreas Ahammer
Die erste bisher bekannte Nennung des Faschings in Kärnten finden wir in einer Urkunde vom 14. Oktober 1360. Im Mittelalter war es üblich, dass Untertanen ihren Lehensherren neben den üblichen Abgaben zusätzliche Realabgaben an Festtagen aushändigten. So finden wir in einer Urkunde des Stiftes St. Paul, dass eine gewisse „Annen von Auvenstain“, die Äbtissin des damaligen Klarissenordens in St. Veit a. d. Glan, jedes Jahr zum Fasching das Recht auf „eine vaschanghen zinsen“ hatte.[1] Diese „Faschingshenne“ tritt uns in spätmittelalterlichen Urkunden des Öfteren entgegen und scheint eine durchaus gängige Abgabe gewesen zu sein, um das üppige Mahl des Herren vor Beginn der Fastenzeit zu ermöglichen.
Sehr früh nachweisbar ist auch der heute noch so beliebte Faschingskrapfen. Es war üblich, am Faschingstag die gesamte Hausgemeinschaft mit Krapfen zu versorgen. So hat sich uns eine Rechnung des Pflegers der Herrschaft Hollenburg vom 11. Februar 1619 erhalten. Diese Rechnung verzeichnet:
„…alß zum Faschang tag khaufft ich 6 Pfund[2] Innßlath[3], dauon dem Mairgesindt Khrapfen gepachen worden, jedes zu 6 Kreuzer.“[4]
Am Rosenmontag wurden also um 6 Kreuzer rund 3 kg Rinderfett gekauft, um für das gesamte Gesinde Faschingskrapfen zu backen.
Aber nicht nur Angestellte kamen in diesen Genuss. In einer Rechnung des Klagenfurter Bürgerspitals aus dem Jahre 1638 wird ebenfalls erwähnt, dass 7 Pfund Rinderfett zu Krapfen verarbeitet wurden. Hier wird angeführt, es sei „…aber ein alter Prauch, daß Jarlichen am Faschingtag khrapfen für die armen leith Pachen worden…“.[5] Somit ist das Verschenken von Faschingskrapfen an Bedürftige vor rund 400 Jahren bereits eine Tradition gewesen.
Die meisten Nachrichten aus der folgenden Zeit sind auf Verbote und Beschwerden bezogen. Zum ersten Mal begegnet uns so ein Beispiel am 9. Jänner 1598. Das Ratsprotokoll der Stadt Gmünd vermerkt, dass einige Bauernsöhne um eine Genehmigung für eine Tanzveranstaltung ansuchten. Dies wurde vom Stadtrichter abgewiesen.[ 6] Allerdings wurde nicht immer um eine Erlaubnis nachgesucht. Vom 14. Februar 1653 ist uns ein Urteil des Landgerichts Sommeregg erhalten: Zwei Wirte, aus Seeboden und Treffling, mussten jeweils einen Gulden Strafe zahlen, weil sie ohne eine Genehmigung „Faschang Tänz gehalten“ haben.[7]

Für die Zeit der Gegenreformation sind uns aber auch Faschingsfeiern bekannt, welche außerhalb der Fastenzeit stattfanden. 1614 scheint im Verzeichnis der Pfarre Lieseregg beim Millstätter See eine Beschwerde auf, dass ganz Seeboden am ersten Dienstag der Fastenzeit eine Art Bacchusfest abgehalten habe. Das Pfarrverzeichnis berichtet, dass es dabei ärger getrieben wurde „als in der rechten Fastnacht“ und die Feier „mit fleischessen und Volsauffen“ begangen wurde.[8] Genannt wird dieses Fest „Rübensetzen“. Der Hintergrund dieser Feier ist auch religiös-politisch motiviert. Die überwiegend evangelische Bevölkerung des Gebietes setzte damit ein Zeichen gegen die Rekatholisierung und zeigte mit dem Veranstalten einer Art Volksfest eine Woche nach dem eigentlichen Fasching, dass man auf die katholische Obrigkeit nicht angewiesen sei und auch dementsprechend wenig von ihr hielt. Ein weiterer Hinweis darauf ist der Name „Rübensetzen“, da die Rübe beim Volk als Zeichen des Spottes und Hohnes diente und es an eben diesem gegenüber der katholischen Kirche bei dem Fest mit Sicherheit nicht mangelte.[ 9] Dieses Brauchtum scheint sich auch noch sehr lange gehalten zu haben, da nach Berichten an diesem Tag noch im 19. Jahrhundert, trotz Fastenzeit, Krapfen gebacken wurden.[10]  

Ebenfalls für das 17. Jahrhundert und wieder für das Gebiet um den Milstätter See lässt sich ein Brauch nachweisen, welcher unter Umständen als ein Vorläufer der heutigen Faschingssitzungen gesehen werden kann: die sogenannte „Faschingspredigt“. Es wurde über Mitbürger gewitzelt und gespottet. Oft empfanden die Opfer den Spott als zu arg, und so verzeichnet das Landgericht Sommeregg am 18. März 1667 einen Fall, wo das Opfer klagte, weil ihm „zu Spott in Fasching verlesn“[11] wurde, dass ihm Haus und Hof abgebrannt wären. Aufgrund dieses Schreckens zog er vor Gericht, was in einem Vergleich endete. Der Beklagte musste vor Gericht schwören, dass er niemanden mehr „den Fasching ablesen“ werde.  

Aber nicht nur die Gegend um Spittal war von regem Faschingstreiben geprägt. So treten uns bereits 1655 in Landskron bei Villach in einer Gerichtsakte fünf Personen entgegen, welche „am Faschungsonntag[…] in die Maschkerada gangen“[12], sprich verkleidet umherzogen.  

Auch im 18. Jahrhundert sind es Streitfälle, welche uns vom Fasching hören lassen. 1724 streiten zwei Männer aus Paternion vor Gericht unter anderem um einen in Klagenfurt gekauften „Narrenhut“, welchen sie auch „Narren kappen“ oder „Strohuett“ nennen[13]. Dies zeigt, dass Verkleidungen anscheinend schon sehr beliebt waren, da man sie andernfalls nicht bereits käuflich erwerben hätte können.   

Im Jahr 1733 kommt es im Zusammenhang mit einer Faschingsfeier sogar zu einer Gerichtsverhandlung wegen Raufhandels. In Feistritz im Gailtal klagt die „Konta“ (die Burschenschaft) von Unterdorf jene von Oberdorf. Sie häbe „Nächbarlich sein wohlen“[14] und diese zu ihrem Faschingstanz eingeladen. Dort kam es aber zu einer Rauferei zwischen Mitgliedern der beiden Burschenschaften. Bereits zwei Jahre später, 1735, kommt es erneut zu einem Gerichtsfall. Der Pfarrer des Ortes hat drei junge Männer angezeigt, weil sie am Aschermittwoch mit Musik durch die Ortschaft gezogen sind. Als Strafe mussten sie sowohl der Kirche als auch dem Gericht jeweils 2 Gulden Strafe zahlen. [15]  

Wie unbeliebt der Fasching und das närrische Treiben bei den Obrigkeiten gewesen sein muss, zeigen zwei weitere Beispiele: Am 12. Dezember 1776 wird festgehalten, dass das „im Markte Mauthen gewöhnliche Fasching- Laufen als eine sittenverderbliche Sache“[16] anzusehen ist. In Folge wurden alle Faschingsveranstaltungen für Mauthen verboten, als Strafe bei Zuwiderhandlung wurden drei Tage Arrest bei Wasser und Brot verhängt. In Villach wurden am 2. April 1785 erneut für Paternion das gerade erst stattgefundene „Faschingsbegraben“ und alle weiteren „bossenhaften Unternehmungen“ verboten, welche in den ländlichen Gegenden am Faschingsdienstag abgehalten wurden.[17]  


 

Diese für das ländliche Volk erlassenen Verbote griffen vermutlich nicht sonderlich stark und aufgrund ihrer hohen Anzahl ist anzunehmen, dass im gesamten Oberkärntner Gebiet ein sehr reges Faschingstreiben herrschte. So bietet sich uns auch im 19. Jahrhundert ein reiches Bild an ländlichen Brauchtümern und Traditionen rund um den Fasching. Reine Maskenumzüge sind für die ländlichen Gebiete zwar nicht nachweisbar, verkleidet hatte man sich aber dennoch. Dies geschah in Verbindung mit einem Faschingsspiel, einer Art Freilufttheater mit mehr oder weniger fixem Ablauf, dessen Ziel es in der Regel war, den Winter zu vertreiben sowie die Fruchtbarkeit der Felder und den Frühling zu wecken.  

Im oberen Mölltal war ein Faschingsspiel verbreitet, welches am besten mit dem Namen „Doktor Faustus und die Habergeiß“ betitelt werden kann. Die Habergeiß, heute noch in abgeänderter Form ein Element des Perchtenbrauchtums rund um den 5. Dezember, ist eine Mischfigur aus Bock bzw. Geiß und Vogel.[18] Diese Tiere, Fruchtbarkeitssymbole der vorchristlichen Mythologie, machen die Habergeiß zu einer Art Fruchtbarkeitsgeist. Bei dem im Mölltal verbreiteten Faschingsspiel wird nun die Habergeiß, dargestellt von einem verkleideten Burschen, unter Schlägen umhergeführt, bis sie tot zusammenbricht. In diesem Moment tritt der „Doktor Faustus“ auf und erweckt mit Zauberkraft die Habergeiß wieder zum Leben. Somit wurde der Fruchtbarkeitsgeist getötet und zu neuem Leben erweckt. Warum es gerade die Figur des Doktor Faustus war, die diese Erweckung vollzog, ist nicht bekannt. Vermutlich war die Figur, welche auf einen Magier, Astrologen und Wahrsager des frühen 16. Jahrhunderts zurückgeht, den Mölltalern durch barocke Schauspiele als zauberkräftige Figur bekannt und wurde somit als bereits bekannter Charakter für das Spiel herangezogen. [19] Solche Bräuche in dieser oder ähnlicher Form finden sich stets mit der gleichen Botschaft: Der Winter stirbt und der Frühling trägt den Sieg davon. Im Laufe der Zeit erfuhr die Habergeiß jedoch eine christliche Umdeutung und wurde so zu einer bösen Teufelsfigur, mit welcher noch in jüngster Vergangenheit unartigen Kindern gedroht wurde.[20]   

Ein ebenso im Mölltal angesiedelter Faschingsbrauch des 19. Jahrhunderts ist das sogenannte „Faschingjagen“, das in vielen verschiedenen Formen auftauchte, jedoch stets an den letzten drei Faschingstagen stattfand. Meist wurde es am Faschingsmontag veranstaltet, welcher im Mölltal auch den Namen „Fraßmontag“ trägt.[21] Ein junger, meist als Frau verkleideter Bursche, genannt „Fasching“, wurde von den Dorfbewohnern gejagt. Der Bursche trug einen Eimer mit Wasser bei sich, mit dem er jeden, der ihm entgegenkam, nass spritzte. Dass es oft wild zuging und dabei nicht immer nur einen „Fasching“ gab, zeigt ein Brief, in dem es heißt:  

„Eine schnelle Wendung bekommt die Sache oft, wenn zwei solche Faschinge zusammenstoßen. Jeder sucht den anderen beim Anspritzen zu überbieten, wobei es nicht selten zu Thetlichkeiten kommt.“[22]

Hier ist das Bespritzen mit Wasser die symbolkräftige Handlung. Nicht nur in der christlichen Welt ist dies ein Zeichen des Segens, auch in vorchristlicher Zeit wurde es als Übertragen von Fruchtbarkeit auf den Menschen angesehen.[23]  

Ein weiteres Faschingsspiel des 19. Jahrhunderts ist das „Schimmelbeschlagen“, „Schimmelführen“ oder auch „Schimmelreiten“. Verbreitet in ganz Kärnten[24] wird der Schimmel von der verkleideten männlichen Dorfjugend gespielt, welche in Zechen oder Burschenschaften organisiert der Träger beinahe jeder Faschingsunterhaltung war.  

Je nach Ortschaft in verschiedener Art und Weise zog der Schimmel umher und trieb seinen Unfug. Meist jedoch nicht Streiche spielend, sondern in einem mehr oder weniger festen Ablauf. Auch dieser Brauch zielt letztendlich darauf ab, den Winter zu vertreiben und den Frühling ins Land zu bringen. In der Mythologie erscheinen weiße Rösser oft als Fruchtbarkeitsgeister und so ist es hier der Schimmel, der Winter und Kälte vertreibt und den Frühling holt. [25]  

Ein weiteres im 19. Jahrhundert in ganz Kärnten verbreitetes Faschingsspiel ist das sogenannte „Faschingsblochziehen“ oder „Faschingsblochlegen“. Meist am Faschingsdienstag durchgeführt, handelt es sich um eine Art von Umzug, welcher sich regional sehr stark unterscheiden konnte. Der bloch, ein entasteter und entrindeter Baumstamm, wird von der örtlichen Burschenschaft vorbereitet und meist in einem Umzug durch das Dorf getragen oder gezogen. Die Umstände sind je nach Region verschieden. In Dellach im Gailtal mussten, falls es im Vorjahr keine Hochzeit im Dorf gab, alle ledigen Mädchen den „Bloch“ ziehen, auf welchen eine Strohpuppe gesetzt wurde. Bei jeder Wirtschaft wurde Halt gemacht und die Mädchen sowie die mitziehenden Burschen bewirtet.[26] Nach dem Ende des Umzuges wurde der Bloch versteigert und das so erwirtschaftete Geld für den darauffolgenden Faschingstanz aufgewendet. Jene Mädchen, die nicht am Zug teilnahmen, durften von keinem Burschen zum Tanz aufgefordert werden. In Bleiburg wurde der Bloch von den ledigen Burschen mit Hilfe eines Pferdes von Haus zu Haus gezogen. Bei jenen Häusern, in denen heiratsfähige Mädchen wohnten, wurde halt gemacht. Unter Scherzen wurde dann ein Stück des Stammes abgeschnitten und in den Hausflur gelegt. Die Mütter der ledigen Mädchen mussten nun den sogenannten „Faschingsblochzins“ zahlen, welcher auch in diesem Fall zum Bezahlen der darauffolgenden Feiern benutzt wurde.[27] In Hermagor zogen ebenfalls die Männer den Bloch. Vor den Häusern der älteren unverheirateten Frauen wurde halt gemacht und Spottverse vorgebracht wie: „Gitsch´n, die hob´n wir wohl; hübsch, schiach und dürr. Käufer, do hobt´s die Wohl; um an Groschen gibt´s vier!“[28] Ein vermutlich aus dem Blochziehen entstandener Brauch ist das sogenannte „Faschingsbrautstecken“. Einem unverheirateten Mann wurde in der Nacht eine aus Stroh gebundene „Faschingsbraut“ auf das Hausdach gesteckt. Wurde in einem Haushalt ein uneheliches Kind erwartet, setzte man eine Wiege auf das Hausdach und mancherorts wurde einfach aus Spaß einem zufällig Ausgewählten ein Leiterwagen zerlegt und am Dach wieder zusammengebaut.[29] Ein Oberkärntner Brauch des 19. Jahrhunderts ist das sogenannte „Specknudeljagen“. Im Grunde handelte es sich um einen Bettelumzug, bei dem sich die jungen Männer maskierten und lärmend von Haus zu Haus gingen. Bewirtet wurden sie in jedem Haus mit Specknudeln, meist natürlich in Kombination mit Schnaps. Wurde ein Haus von den Specknudeljägern nicht aufgesucht, so war dies eine große Schmach für den Hausherren, der die Dorfgemeinschaft auf irgendeine Art verärgert haben musste.[30]  

Als Abschluss der Feiern ist meist ein „Faschingverbrennen“ oder „Faschingbegraben“ zu verzeichnen. Der Fasching, meist personifiziert durch eine Strohpuppe, steht dabei im Mittelpunkt. Je nach Ortschaft werden verschiedene Schauspiele mit der Puppe getrieben, um sie abschließend unter großem Klagen entweder zu verbrennen oder zu begraben. Laut Berichten wurde das Faschingsbegraben auch in Klagenfurt noch bis vor den Ersten Weltkrieg betrieben.[31]  

Alle diese ländlichen Bräuche hielten sich in dieser oder abgeänderter Form bis weit ins 20. Jahrhundert hinein und vereinzelt werden sind heute noch betrieben.

Im 19. Jahrhundert finden wir die ersten Berichte des Faschings aus den Kärntner Städten. Im Gegensatz zu den traditionell-bäuerlichen Veranstaltungen am Land ist der städtische Fasching sehr stark vom Wiener Fasching und dem italienisch-höfischen Karneval mit Bällen und Redouten geprägt.[32] Ob diese Art den Fasching zu feiern nun aus Italien oder über den Umweg von Wien aus nach Kärnten gelangte, kann nicht gesagt werden.  

Die erste Nennung für solche Veranstaltungen finden wir in der Klagenfurter Zeitung vom 21. Februar 1816. In dieser und den nächsten Ausgaben der Zeitung bis zum Aschermittwoch wird für eine Ballveranstaltung geworben. Für den 21. Februar wird der „siebente maskirte Ball“ im Landhaussaal angekündigt. Der achte Ball wird für Sonntag den 25. Februar avisiert, und der „fünfte und letzte Ball“ des Theaters sollte am Montag, dem 26. Februar, stattfinden. Für Faschingsdienstag wird noch der neunte und zugleich letzte Ball im Landhaussaal angekündigt.[33] Wenn wir diese Veranstaltungen zusammenzählen, kommen wir auf 14 Ballveranstaltungen im Faschings, davon alleine vier in den letzten sieben Tagen. Wie viele hier nicht erwähnte Veranstaltungen parallel dazu stattfanden, kann nur vermutet werden.  

Bei dieser hohen Anzahl an Bällen kann und muss davon ausgegangen werden, dass es auch in den Jahren davor ähnliche Veranstaltungen gab. Des Weiteren wird in diesem Zeitungsartikel erwähnt, dass am Faschingsdienstag „zur größeren Bequemlichkeit der kleinen Ballgäste“ ein Nebensaal mit eigenem Orchester speziell für Kinder geöffnet wird. Somit finden wir hier die erste Veranstaltung, welche gezielt für Kinder durchgeführt wurde. Auch dürften Maskierungen die Regel gewesen sein, da explizit erwähnt wird, dass „Masken verschiedener Art“ jederzeit in einem separaten „Masken-Zimmer“ erhältlich seien. In den nächsten drei Jahrzehnten ist diese Entwicklung derart vorangeschritten, dass wir nicht nur auf eine immer größere Anzahl an Ballveranstaltungen stoßen, sondern im Jahre 1848 sogar schon auf einen Maskenverleih treffen. In den Ausgaben der Klagenfurter Zeitung wird zur Faschingszeit von einem solchen Verleih inseriert, bei welchem Masken für Damen und Herren sowie Glace- Handschuhe und Larven zu billigsten Preisen erhältlich sein sollen. Als besonderer Service wird auch „übers Land gegen Einsatz des Werthes ausgeliefert“.[34] Hier erkennen wir, dass - auch wenn direkte Nachrichten darüber fehlen - wohl auch am Land bereits Tanzveranstaltungen für Kostümierte stattfanden. Andernfalls wäre das „Versandangebot“ in dieser Anzeige wohl nicht vorhanden.  

Neben dem ländlichen „Blochziehen“ und anderen Dorffesten, welche sicher auch der Eheanbahnung dienten, waren natürlich auch die eleganten Bälle der Stadt ideal geeignet, um einen Ehepartner für die Tochter zu finden.  

Deshalb waren für unverheiratete Frauen die vor gut 50 Jahren noch üblichen Tanzkarten, sogenannte Cotillons, verpflichtend. Ein junger Mann konnte sich in die Karte der Frau seiner Wahl eintragen und so einen Tanz reservieren. Diese Karten wurden von den Eltern kontrolliert und es kam nicht selten vor, dass Tanzpartner, die den Eltern nicht willkommen waren, einfach gestrichen wurden.[35] Veranstalter dieser Bälle und Redouten waren neben dem Theater, den Wirtshäusern und den Garnisonen immer häufiger die zahlreichen neugegründeten Vereine wie Gesangs- und Turnvereine, welche aber weniger elegante Veranstaltungen boten.

So lassen sich auch bald etwas legerere Kostümfeste finden, und in der Klagenfurter Zeitung von 1863 wird von den beliebtesten Verkleidungen eines solchen eher legeren Faschingsabends berichtet. Aufgezählt werden Juden, Zigeuner, Invaliden, Spanier, Gärtner, deutsche Studenten, Griechen, Türken, Mesopotamier und „Leute, die jenseits des Euphrat leben“. Sogar von einem „Klagenfurter Stadtpfarrthurme“ und einem „Toilette-Spiegel“ ist die Rede.[36] Auch in Villach kann diese Entwicklung beobachtet werden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts werden die Veranstaltungen zwangloser und nehmen sich die damals neuen „Alpenvereinskränzchen“ zum Vorbild.[37]  

Die Zahl an Faschingsveranstaltungen nimmt unterdessen anscheinend dermaßen rapide zu, dass auch Kritik aus der Gesellschaft nicht lange auf sich warten lässt. In der Klagenfurter Zeitung vom Aschermittwoch des Jahres 1855 beklagt der Autor zwar, dass der Fasching nun vorbei ist und schwärmt „wer zählt all die Bälle, für Groß und Klein, all Abendunterhaltungen und Tanzmusiken für All und Jedermann, wer die Haus- und Kinderbälle, die uns der Fasching gebracht?“.[38] Allerdings prangert auch er die immer häufiger abgehaltenen Kinderbälle an, welche die Kinder gefährden und ihnen ihre Jugend stehlen würden. Als Wurzel des Übels sieht er aber nicht die Kinder, sondern die Erwachsenen an, welche sich selbst aufgrund des wachsenden Wohlstandes an nichts mehr erfreuen könnten, außer an der Freude der Kinder.  

Die heute noch so beliebten Faschingsumzüge lassen sich ab dem Jahre 1865 nachweisen. Die Klagenfurter Zeitung berichtet, dass am Faschingssonntag zum ersten Mal eine der „in anderen Städten bereits seit langem einheimischen Faschings-Korsofahrten“ stattfindet.[39] Welche „anderen Städte“ gemeint sind, ist nicht klar, jedoch findet die erste Korsofahrt in Villach erst zwei Jahre später statt. Die Stadtchronik berichtet am 5. März 1867: „Eine große Anzahl von Masken und Costumegruppen, zu Wagen, zu Pferd, zu Esel und zu Fuß beteiligten sich beim Corso. Das Werfen mit Confetti, Pomeranzen, Aepfel und anderen Gegenständen führte manche komische Szene in der Volksmenge herbei.“[40]  

Die Feierlichkeiten werden als besonders ausgelassen beschrieben, was auf die gute Wirtschaftslage zurückgeführt wird. Im Jahre 1870 fand jedoch schon der vorerst letze dieser Umzüge in Villach statt, da sich die wirtschaftliche Situation zusehends verschlechterte und die Steuern immer weiter stiegen. Im Jahr 1893 wird erneut ein solcher Umzug in Villach erwähnt, an dem bei schönstem Wetter bereits alle Vereine der Stadt kostümiert teilnahmen.[41] Kurz vor der Jahrhundertwende kommen in Villach die ersten Faschingszeitungen auf. In Reimform machte man sich darin und ritt auf Fehlern, welche im Lauf des Jahres geschahen, herum. Initiatoren dieser Faschingszeitungen waren, wie auch bei den Veranstaltungen, die örtlichen Vereine; es wurden auch nur die Vereinsmitglieder Gegenstand des Hohnes.[42] Die meisten dieser Zeitungen sind wohl eher als Flugblätter zu verstehen, haben jedoch bereits bezeichnende Namen wie „Die Wespe“, „Die Villacher Beißzange“ oder „Der stumme Fischer“.[43] Ab dem Jahr 1907 gibt es auch in Spittal/Drau eigene Faschingszeitungen, herausgegeben vom Turnverein, und bereits 1885 tritt uns eine Faschingszeitung in Gmünd entgegen, welche vom örtlichen Männergesangsverein herausgegeben wurde.[44]  

Im Jahre 1906 treffen wir zum ersten Mal auf das typischste für den Kärntner Fasching, das „Lei-Lei“. Dieser Narrenruf, welcher als Symbol für den gesamten modernen, karnevalistischen Fasching in Österreich angesehen werden kann, taucht in diesem Jahr erstmals in einem Gedicht auf. Der Villacher Dichter Hans Tschebull, der auch „Faschingsgstanzeln“ in Zeitungen verfasste,[45] schrieb 1906 ein Gedicht mit dem Titel „Der „Kärntner LeiLei is mast lustig und frei“. Der zu diesem Zeitpunkt offenbar schon ältere Begriff „LeiLei“ kann übersetzt werden mit „liebevoller Tölpel“, „Tollpatsch“ und „Narr“.[46]  

Um die Jahrhundertwende werden die städtischen Faschingsveranstaltungen politisch gefärbt und bekommen einen deutschnationalen Anstrich. Es gibt Veranstaltungen wie das „Südmarkkränzchen“ oder das „Deutsche Kränzchen“[47] und in Villach findet eine Faschingsveranstaltung des Männergesangsvereines unter dem Titel „Vom Tal bis an die Gletscherwand – zier deutsches Lied das Kärntnerland“ statt.[48] Die Maskenbälle und Umzüge weichen nach und nach zu Gunsten von Brauchtumsveranstaltungen, wie den im Jahr 1908 in Villach zum ersten Mal stattfindenden „Kärntner Bauernball“. Dieser war die folgenden vier Jahrzehnte zwar der Höhepunkt in der Faschingszeit, allerdings war er kein Maskenball mehr. Seine Hauptaufgabe war „Unterstützung armer deutscher Kinder“ und „Erhaltung Kärntner Volkstrachten und Gebräuche“.[49]  

In der schweren Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges nahm die Zahl der Faschingsfeste nun immer stärker ab. Während die ländlichen Brauchtümer, welche ja auf kultischen Vorstellungen basierten, größtenteils fortbestanden, verschwanden die städtischen Feste. Die hauptsächlich auf bürgerlicher Repräsentation basierenden prunkvollen Corsos, Bälle und Redouten konnten aufgrund der Geldknappheit kaum mehr veranstaltet werden und an ihre Stelle traten im Ersten Weltkrieg eher bescheidene Tanzkränzchen. Wie bereits erwähnt stand nun nicht mehr die Zur-Schau-Stellung der eigenen Position und des Wohlstandes im Mittelpunkt, sondern das Aufzeigen des nationalen Stolzes und der Einheit.[50] Bis in die Dreißigerjahre werden die Bälle und Kränzchen immer propagandistischer. In Villach fand im Jahre 1938 beispielsweise der „Ball der Vaterländischen Front“[51] statt.  

Nach 1945 schienen die Faschingsveranstaltungen zusehends zu verschwinden. Die Nachrichten über Bälle und anderen Lustbarkeiten dieser Art nahmen ab und im Jahre 1954 wurde von Seiten des Vereins „Villacher Bauerngman“ beklagt, dass der sonst so beliebte Bauernball in den letzten Jahren sehr stark an Beliebtheit verloren habe und kaum noch Besucher zu verzeichnen seien. Deshalb wurde 1955 von der Bauerngman reagiert und auf Initiative des Villacher Drogisten Rudi Horn die „Erste Villacher Faschingsnacht“ veranstaltet. Der Andrang war enorm.

Das Parkhotel, Hauptschauplatz der Faschingsfeier, musste wegen zu großen Ansturmes dreimal polizeilich gesperrt werden. Aber auch die neun offiziell teilnehmenden Gaststätten wie auch alle anderen Lokale der Innenstadt verzeichneten Hochbetrieb.[52] In diesem Jahr gab es mit Droli Brugger und dem Klagenfurter (!) Gert Hauser auch das erste Villacher Faschingsprinzenpaar. In einem Umzug zog die Bauerngman mit dem Prinzenpaar vom Villacher Hauptbahnhof zum Parkhotel am oberen Ende des Hauptplatzes, wo ihnen schon die Schlüssel zur Stadt übergeben wurden. Im Folgejahr nahmen bereits 34 Lokale am offiziellen Villacher Fasching teil und im Jahr 1958 wurden schon rund 25.000 Teilnehmer und Zuschauer beim Umzug registriert. [53]

Im Jahre 1961 fanden in der Villacher Arbeiterkammer schon die ersten Faschingssitzungen statt, die zwei Jahre später bereits vom ORF übertragen wurden. 1966 löste sich die Villacher Faschingsgilde schließlich als selbstständiger Verein aus der Villacher Bauerngman heraus und organisierte seit diesem Zeitpunkt den immer erfolgreicher werdenden „Villacher Fasching“.  

Die Städte Spittal und Klagenfurt nahmen sich diese neue Art, den Fasching zu begehen, zum Vorbild und begannen ähnliche Formen zu entwickeln. In Spittal löste sich 1964 die Faschingsgilde aus dem Turnverein, dem bisherigen Organisator der größten Faschingsveranstaltungen, heraus und organisiert den ersten Umzug. Die Anlehnungen an den Villacher Fasching sind offensichtlich. So sahen nicht nur die Programmhefte jenen des Villacher Faschings zum Verwechseln ähnlich, auch der Spittaler Narrenruf „He-Lei“ ist wohl zweifelsohne in Anlehnung an das Villacher „LeiLei“ entstanden.[54]  

In Klagenfurt wurde 1963 mit den „Fröhlichen Stadtrichtern zu Klagenfurt“ ebenfalls eine Faschingsgilde gegründet. Am 26. Jänner 1967 planten sie einen großen Faschingsabend in der Arbeiterkammer, welcher wegen organisatorischer Probleme allerdings ausfallen musste.[55] Dies rief natürlich den Spott der Villacher Faschingsgilde auf den Plan, worauf die Stadtrichter zu Klagenfurt sich im Folgejahr kurzum damit rächten, den Villacher Faschingsprinzen zu entführen und ein, wie für den Fasching üblich, lustiges Lösegeld zu forderen. Seit 1970 finden in Klagenfurt unter dem Namen „Stadtgerücht zu Clagenfurth“ ebenfalls Faschingssitzungen statt.  

Innerhalb dieser kurzen Zeit verschwanden in Stadt und Land die Einflüsse des „Wiener Faschings“ und der neue, niederrheinisch-karnevalistische geprägte, Fasching aus Villach wirkte sich auf das Umland derart stark aus, dass die Faschingsbälle und Kränzchen auch in den ländlichen Gebieten zusehends verschwanden und den Sitzungen und Umzügen wichen. Einige der traditionell-ländlichen Faschingsbräuche des 19. Jahrhunderts haben sich allerdings in den Tälern teilweise noch bis in die 1980er Jahre in der ursprünglichen Form erhalten.  

Literaturverzeichnis:
Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. Nach etlichen historisch-archivalischen Zeugnissen. In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S. 10-12
Ghon, Karl: Chronik der Stadt Villach vom Jahre 1889-1913. Villach 1913.
L´Estocq, Hermann: Unterkärntner Brauchtum. In: Carinthia I. 1930/120 S.150-175.
Ders.: Bodenständiges Faschingsbrauchtum im Unterjauntale und Wiestale. In: Carinthia I. 1928/118. S. 143.
Graber, Georg: Volksleben in Kärnten. Graz 19412.
Tilli, Albin und Reichel, Christian: Lei! Lei! 50 Jahre Villacher Fasching. Klagenfurt 2005.
Dürnwirth, Raimund: Vom „Ruebensetzen „ und dem „Groß-Irtag“. In: Carinthia I. 1904/2. S. 33-38.
Moser, Oskar: Doktor Faustus und die Habergeiß. In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1966 S.8-9.
Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981.
Haberlandt, Arthur: Taschenwörterbuch der Volkskunde Österreichs. Wien 1959. Stichwort: Faustspiel.
Ghon, Karl: Chronik der Stadt Villach vom Jahre 1848 bis 1889 nebst mehreren älteren denkwürdigen Daten. Villach 1889.
Ghon, Karl: Chronik der Stadt Villach vom Jahre 1889 bis 1913. Villach 1913.
Rottleuthner, Wilhelm: Alte lokale und nichtmetrische Gewichte und Maße und ihre Größen nach metrischem System. Innsbruck 1985.
Die Klagenfurter Zeitung
Villacher Zeitung
Freie Stimmen

[i][1] Original: Stift St. Paul, Perg., 2Sg. Kopie: KLA., Pap. (saec. XIX). zit. Nach: Wiessner, Hermann(Hg.): Monumenta Historica Ducatus Carinthiae. Band X. 1335 – 1414. Klagenfurt 1968. Reg.557/S.181.
[ii][2] 1 Pfund entspricht circa 500g. vgl.: Rottleuthner, Wilhelm: Alte lokale und nichtmetrische Gewichte und Maße und ihre Größen nach metrischen System. Innsbruck 1985. S. 17.
[iii][3] Innßlath ist ein Rinderfett, welches auch zur Kerzen und Seifenproduktion verwendet wurde.
[iv][4] KLA; Herrsch. Dietrichstein, Fasz. 152/28. Zit. Nach: Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. S.11 In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.10- 12.
[v][5] KLA; Stadtarchiv Klagenfurt Buch 569. Zit. Nach: Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. S.11 In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.10-12.
[vi][6] KLA; allgem. Hss. 915. Zit. Nach: Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. S.11 In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.10-12.
[vii][7] KLA; Lodron IX, Buch 476. Zit. Nach: Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. S.11 In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.10-12.
[viii][8] KLA; Millstätter Akten, Fasz. 12, Com. 9, F.36. Zit. Nach: Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 133.
[ix][9] Vgl. Dürnwirth, Raimund: Vom „Ruebensetzen „ und dem „Groß-Irtag“. In: Carinthia I. 1904/2. S. 33-38.
[x][10] Vgl. Dürnwirth, Raimund: Vom „Ruebensetzen „ und dem „Groß-Irtag“. In: Carinthia I. 1904/2. S. 33-38.
[xi][11] KLA; Herrsch. Lodron IX, Buch 494. Zit. Nach: Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. S.12 In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.10-12.
[xii][12] Zit. Nach: Die Kärntner Landsmannschaft 1966/5. S.11.
[xiii][13] KLA; Herrsch. Paternion, Buch 148. Zit. Nach: Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. S.12 In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.10-12.
[xiv][14] KLA; allgem. Hss. 2518. Zit. Nach: Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. S.11 In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.10-12.
[xv][15] Vgl. KLA; allgem. Hss. 2518. Zit. in: Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. S.12 In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.10-12.
[xvi][16] KLA; Herrsch. Portia, Fasz. 331/360. Zit. Nach: Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. S.12 In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.10-12.
[xvii][17] KLA; Herrsch. Paternion. Fasz. 117/227. Zit. Nach: Moser, Oskar: Der Kärntner Fasching. S.12 In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.10- 12.
[xviii][18] Vgl. Moser, Oskar: Doktor Faustus und die Habergeiß. In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1966 S.8-9.
[xix][19] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 150 und Haberlandt, Arthur: Taschenwörterbuch der Volkskunde Österreichs.
Wien 1959. Stichwort: Faustspiel.
[xx][20] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 147.
[xxi][21] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 151.
[xxii][22] Sammlung Valentin Pogatschnigg. In: Archiv der volkskundlichen Abteilung des Landesmuseum für Kärnten, Sitten und Gebräuche. Band 7b,
S. 84. Zit. Nach: Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 151.
[xxiii][23] Vgl. [xxiii][23] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 152.
[xxiv][24] Vgl. L´Estocq, Hermann: Unterkärntner Brauchtum. In: Carinthia I. 1930/120. Und Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 154.
[xxv][25] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 154.
[xxvi][26] Vgl. Graber, Georg: Volksleben in Kärnten. Graz 1941. S. 196.
[xxvii][27] Vgl. Graber, Georg: Volksleben in Kärnten. Graz 1941. S. 197 L´Estocq, Hermann: und Bodenständiges Faschingsbrauchtum im Unterjauntale und Wiestale. In: Carinthia I. 1928/118. S. 143.
[xxviii][28] Freie Stimmen 24.02.1905. S. 1. Zit. Nach: Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 155f.
[xxix][29] Vgl. L´Estocq, Hermann: Unterkärntner Brauchtum. In: Carinthia I. 1930/120 und Graber, Georg: Volksleben in Kärnten. Graz 1941. S. 196.
[xxx][30] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 157ff.
[xxxi][31] Vgl. Graber, Georg: Volksleben in Kärnten. Graz 1941. S. 202ff. und Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 159ff.
[xxxii][32] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 166.
[xxxiii][33] Klagenfurter Zeitung 21.02.1816
[xxxiv][34] Klagenfurter Zeitung 23.02.1848
[xxxv][35] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 168
[xxxvi][36] Klagenfurter Zeitung 18.02.1863
[xxxvii][37] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 168
[xxxviii][38] Klagenfurter Zeitung 21.01.1855
[xxxix][39] Klagenfurter Zeitung 25.02.1865
[xl][40] Ghon, Karl: Chronik der Stadt Villach vom Jahre 1848 bis 1889 nebst mehreren älteren denkwürdigen Daten. Villach 1889.
[xli][41] Vgl. Ghon, Karl: Chronik der Stadt Villach vom Jahre 1889 bis 1913. Villach 1913.
[xlii][42] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 174-177.
[xliii][43] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 174 und Prasch, Helmut: Bräuche, Predigten und Zeitungen im Fasching. S12. In: In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.12-13.
[xliv][44] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 180-182; Prasch, Helmut: Bräuche, Predigten und Zeitungen im Fasching. S12. In: In: Die Kärntner Landsmannschaft. 1970/2. S.12-13.
[xlv][45] Vgl. Villacher Zeitung 26.02.1911
[xlvi][46] Vgl. Tilli, Albin und Reichel, Christian: Lei! Lei! 50 Jahre Villacher Fasching. Klagenfurt 2005. S. 13.
[xlvii][47] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 169.
[xlviii][48] Villacher Zeitung 26.02.1903
[xlix][49] Villacher Zeitung 04.02.1913
[l][50] Vgl. Heschl, Waltraud: Fasching in Oberkärnten. Diss. Innsbruck 1981. S. 207.
[li][51] Freie Stimmen. 15.02.1938.
[lii][52] Vgl. Tilli, Albin und Reichel, Christian: Lei! Lei! 50 Jahre Villacher Fasching. Klagenfurt 2005. S. 24f.
[liii][53] Vgl. Tilli, Albin und Reichel, Christian: Lei! Lei! 50 Jahre Villacher Fasching. Klagenfurt 2005. S. 26f.
[liv][54] Vgl. Tilli, Albin und Reichel, Christian: Lei! Lei! 50 Jahre Villacher Fasching. Klagenfurt 2005. S. 63ff.
[lv][55] Vgl. Tilli, Albin und Reichel, Christian: Lei! Lei! 50 Jahre Villacher Fasching. Klagenfurt 2005. S. 38.
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