öffnungszeiten:
montag - donnerstag 8-14 uhr
wochenende nach vereinbarung
unter 0424242420
(während der dienstzeiten)

akademie und denkfabrik
in der kunsthalle im rem

 
die entstehung
um dem bildungsangebot und bildungsauftrag der akademie rechnung zu tragen, sind funktionsfähige räumlichkeiten erforderlich. als ideales objekt dafür bietet sich der, aus dem 18.jahrhundert stammende putzstadl, an. dieser hatte mit dem katholischen pfarrhaus, dem heutigen reinhard-eberhart-museum, immer eine einheit gebildet. diese gelungene symbiose zwischen dem generalsanierten und großzügig adaptierten ehemaligen pfarrhaus, dem heutigen rem, und dem historischen stallgebäude hat die ortsbildpflegekommission überzeugt: im rahmen der interreg-förderung wurde ein architektenwettbewerb ausgeschrieben, den der kärntner ralf mikula für sich entscheiden konnte. er schuf ein perfektes neben- uind miteinander zwischen pfarrhaus und stallgebäude, verbunden durch einen grazilen stahl-glas-übergang. die ehemalige tennenzufahrt führt in ein großes auditorium für 150 personen mit 6 übersetzungskabinen.

akademie-symbol
ein frei schwebender luftballon...

gründungsphase: kunsthalle im rem
exklusive seminarvortragsreihe für einen ausgewählten personenkreis, je nach bedarf zwischen 15 bis 30 personen. als referenten kommen persönlichkeiten in frage, die auf ihren jeweiligen gebieten außergewöhnliches leisten. die referenten treten meist mit einem moderator auf, damit in interview-form präsentiert werden kann. das sind die spielregeln der Akademie und Denkfabrik. zum beispiel referiert ein greenpeacewissenschafter, den moderator stellt ein sponsor zur verfügung. in einem solchen fall könnte es die telekom austria sein.

gegensätze sollen wirken und vermitteln und unsere gemeinsame welt weiterbringen...

förderungspreis
fallweise oder zumindest einmal pro jahr wird an personen oder institutionen, welche sich um die förderung von kreativtät herausragend verdient gemacht haben oder machen, ein würdigungspreis verliehen.

akademie villach – st. ruprecht
kärnten ist seit jeher ein reiches biotop für kreativität: ob in der literatur, der kunst, der wissenschaft oder in der wirtschaft, ebenso wie im sport. kärntner haben seit jeher großartiges geschaffen und internationale anerkennung erfahren. das ist angesichts der geringen größe und einwohnerzahl des landes sehr bemerkenswert. warum das so ist, kann nur vermutet werden. und da erscheinen zwei ursachen besonders plausibel: die lage am schnittpunkt der drei großen europäischen kulturkreise, des romanischen, germanischen und slawischen, und die vielfalt und schönheit der natur. diese beiden voraussetzungen waren offensichtlich dazu angetan, phantasie, vorstellungskraft und kreativität hervorzurufen und zu entwickeln. es ist aber auch ein konsequenter gestaltungswille notwendig, um weiterentwicklungen in kunst, forschung und wirtschaft zu realisieren. freilich haben viele kärntner ihre heimat verlassen, um ihre begabungen und fähigkeiten anderswo in österreich oder im ausland produktiv zu machen. für sie war und ist es eine herausforderung, sich etwa in kulturmetropolen, an großen universitäten oder in internationalen konzernen zu behaupten. es wäre eine schöne und wichtige geste kärntens, diese exzellenten protagonisten einzuladen, ihr wissen und ihre kompetenz gemeinsam mit den in kärnten ansässigen hervorragenden kreativen geistern und unter einbeziehung internationaler akteure in einer interdiziplinäre denkwerkstatt zu verknüpfen: die Akademie und Denkfabrik villach-st. ruprecht, aus der sich eine bildungs- und ausbildungsstätte auf hohem niveau entwickeln soll, und die zu einem fokus der kreativen innovation in kärnten mit internationaler ausstrahlung werden kann.

kreative kooperation
die Akademie und Denkfabrik baut auf die kreative kooperation von wissenschaft, wirtschaft und kultur. sie ist inter- und transdisziplinär. ihre arbeitsweise geht davon aus, fach- und spezialwissen dialogisch in einen kontext zu integrieren und die erweiterung sowie die vertiefung des wissens und der erkenntnis zu fördern. und wenn nobelpreisträger konrad lorenz gesagt hat: „fortschritt besteht darin, alte bestandteile neu zusammenzusetzen“, so könnte das im sinne der programmatischen dialogischen interdisziplinarität auch auf die akademie villach – st. ruprecht zutreffen, und mit der pluralität der zugänge und denkansätze – naturwissenschaften, geisteswissenschaften, kunst, wirtschaft - ist ein virulentes potenzial für neue ideen und konzepte gegeben. die Akademie und Denkfabrik. villach st. ruprecht wird ein brennpunkt der imagination, der produktiven vorstellungskraft sein. als bildungs- und ausbildungsstätte wird sie die voraussetzungen schaffen, diese produktive vorstellungskraft zu entwickeln und neue ideen wirklichkeit werden zu lassen.

ziele
die Akademie und Denkfabrik versteht die systematische auseinandersetzung mit wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, und künstlerischen fragestellungen und themen im hinblick auf die entwicklung von neuen ideen, innovationen und forschungsprojekten. aufgabe der Akademie und Denkfabrik ist die förderung innovativer ideen in zusammenarbeit mit
 

-	universitäten und wissenschaftlichen einrichtungen
-	betrieben und unternehmen in wissensintensiven zukunftsbranchen. als impulsgeber und zukunftswerkstatt liefert sie ideen auf allen erfolgsrelevanten betriebswirtschaftlichen ebenen – von der entwicklung neuer produkte und dienstleistungen über produktdesign bis hin zu innovativen marketingstrategien und außergewöhnlichen werbeformen.

die Akademie und Denkfabrik steht für den ideenaustausch über fach- und landesgrenzen hinweg zwischen personen unterschiedlicher herkunft und überzeugung. organisiert wird sie von der Akademie und Denkfabrik, reinhard eberhart gmbh. dem ganzen wird ein wissenschaftlicher beirat von unabhängigen mitgliedern beigestellt, der wiederum das inhaltliche programm vorgibt.

finanzierung
das gesamte projekt muss sich selbst finanzieren. betriebs- und erhaltungskosten, organisation, werbung sowie moderation und referenten müssen sich aus hauptsponsoren und teilnehmerbeiträgen tragen.

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