seit jahrhunderten ist die rede davon, dass der herzogstuhl auf einem so
genannten "kraftort" steht, den eine ganz besondere "energetische strahlung"
auszeichnet. von generation zu generation wurde dies weitergegeben,
aber nur wenige menschen wissen genaueres darüber. einer von ihnen ist der
heute 93jährige kärntner dr. emil worsch, ein geologe, physiker und pionier
der radiästhesie im deutschsprachigen raum. sein buch unter dem titel "erdstrahlen
und deren einfluss auf die gesundheit der menschen" ist in vier auflagen
erschienen und beschäftigt sich in einem kapitel auch mit geomantie
und energiezentren.
die geomantie untersucht das zusammenspiel von raum und mensch in ihrer
gemeinsamen körperlichen, seelischen und geistigen entwicklung. "geo" geht
auf die altgriechische göttin gaia zurück und steht für die wesenhaftigkeit der
erde. das wort "mantie" steht für wahrnehmen, erkennen und deuten der
natürlichen energieströme und energiezentren in der landschaft. die geomantie
ist heute eine längst anerkannte wissenschaft, die unter anderem auch an
der wiener universität für bodenkultur gelehrt wird (prof. dr. erwin frohmann).
der kärntner dr. emil worsch stellt in seinem buch zum herzogstuhl aus geomantischer
sicht unter anderem fest:
„ein besonders aufschlussreiches ergebnis brachten anlässlich eines von mir
durchgeführten rutengänger-kurses die radioästhetischen erforschungen des
im zollfeld bei maria saal/kärnten befindlichen herzogstuhles. dieser stellt
einen doppelsitz aus römersteinen dar. von diesem aus erfolgte symbolisch
die einsetzung des herzogs durch den sog. bauernrichter. es stellte sich die
frage, wieso gerade hier mitten im damals großteils versumpften felde dieser
doch bedeutungsvolle zeremonienstuhl hingesetzt wurde. als es sich dann
durch radiästhetische untersuchungen herausstellte, dass dieser stuhl genau
an der kreuzungsstelle von vier 2-4 m breiten geomantischen zonen steht und
auch noch von der ausstrahlung einer mächtigen wasserführung im untergrund
getroffen wird, war die frage geklärt. was für den am hochaltar oder auf
der kanzel einer romanischen oder gotischen kirche stehenden priester
zutraf bzw. zutrifft, nämlich eine stark stimulierende wirkung auf seine person,
verbunden mit einer starken ausstrahlung auf die umgebung, war auch hier
gegeben.
wer den hinweis von dr. worsch auf das vor mehr als 1000 jahren - durch die
damals ungezähmte glan und deren ausläufer - völlig versumpfte zollfeld versteht,
dem wird sofort klar werden: der herzogstuhl steht nicht durch zufall an
seinem platz! der ort wurde von menschen ausgesucht, die genau wussten,
wo kraft und energie in hoher konzentration gesammelt werden konnte. in dieser
hinsicht steht der kärntner herzogstuhl in einer reihe mit stonehenge, mailänder
dom, gurker dom usw. |
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